Schimmel

Die Dosis

macht das

Gift.

Schimmel

Schlechte Luft mit Nebenwirkungen

Schimmelpilze sind die Giftstoffe, die man am häufigsten in Häusern und Wohnungen antrifft. 1/3 der allergischen Erkrankungen in Deutschland sind auf Schimmelpilze zurückzuführen. Nicht immer entdeckt man den Befall mit bloßem Auge. Gerade für kranke oder alte Menschen und Kinder sind die Folgen häufig verheerend. Denn viele Sporen sind hochgiftig und  können chronische Krankheiten fördern. Sie stehen im Verdacht, krebserregend zu sein.

Typische Symptome verursacht durch Schimmelpilze:

  • Kopfschmerzen, Müdigkeit, Übelkeit, Konzentrations-Störungen, Depressionen
  • Allergien, Hautauschläge
  • Augen-Erkrankungen
  • Atem-Beschwerden, Bronchitis, Schleimhaut-Reizungen
  • Schwächung des Immunsystems, hohe Infekt-Anfälligkeit
  • Gelenkschmerzen und -beschwerden
  • Aspergillose

Was ist Schimmel und wie beeinflusst er den Körper?
Es gibt viele 10.000 Schimmelpilz-Arten. Nicht alle sind giftig. In Wohnräumen ist Schimmelpilz jedoch ein massives Gesundheitsrisiko. Die Sporen gelangen über die Luft in die Atemwege. Das kann auf Dauer schwerwiegende Folgen haben: Das Risiko, an Allergien und Asthma zu erkranken, steigt um bis zu 75%, berichtet die Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Schimmel tritt besonders häufig in geschlossenen Räumen mit zu hoher Luftfeuchtigkeit auf. Er kann sich nahezu überall ausbreiten – auf Tapeten, Holz, Kunststoff, in Waschmaschinen, Lüftungs-Anlagen und Matratzen. Hier einige Ursachen für Schimmel-Befall: 

  • falsches Heizen und Lüften
  • fehlerhafte Dämmung
  • undichte Fenster
  • ungenügend sanierte Wasserschäden

Oft entwickelt sich der Schimmel im Verborgenen. Um ihm auf die Spur zu kommen sind Raumluftmessungen und Laboruntersuchungen nötig.