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Erfahrungsbericht einer Kundin

Im Jahr 1975 ließen wir ein Okal-Haus bauen. Zu der Zeit wusste man noch nicht, dass die verbauten Spanplatten derart mit Formaldehyd behandelt werden, dass es gesundheitliche Probleme geben würde.

Im Laufe der Jahrzehnte ging es mit meiner Gesundheit und der Belastbarkeit kontinuierlich bergab. War es mir in den neunziger Jahren noch möglich, Marathon und mehr zu laufen, so ging in den letzten Jahren fast nichts mehr. Ich hatte jede Woche eine Infektion mit Herzrhythmusstörungen. Meine Odyssee durch die Praxen von Ärzten und Heilpraktikern, immer auf der Suche nach der Ursache für meine Probleme, war schier endlos. Vor zwei Jahren diagnostizierte ein Heilpraktiker bei mir Nitrostress. Trotz der zahlreichen Infusionen stellte sich keine Besserung ein. Mein Behandler meinte, solange wir die Ursache für den Nitrostress nicht kennen, wird es schwierig sein, eine Heilung zu erzielen.

In diesem Jahr kam ich eher durch Zufall in die Praxis einer Ärztin, die auch alternative Methoden anwendet. Nachdem sie meine lange Geschichte angehört hatte, empfahl sie mir die Untersuchung meines Blutes unter dem Dunkelfeldmikroskop. Das habe ich natürlich sofort aufgegriffen. Als sie meine Blutzellen unter dem Mikroskop sah, meinte sie, das sieht nach einer schweren toxischen Belastung aus. Sie fragte mich, wie ich denn wohne. Als sie hörte, im Fertighaus mit all den formaldehydbehandelten Wänden und Böden, sowie vor etlichen Jahren neu verlegten Teppichböden, riet sie mir, die Teppiche sofort zu entfernen. Das geschah. Danach war ein sehr intensiver Geruch feststellbar, so dass man daraus folgern konnte, dass die Fußböden die Quelle sind.Daraufhin habe ich im Internet nach einer Firma gesucht, die Messungen auf Formaldehyd vornimmt.

Auf diese Weise lernte ich Herrn Sievers kennen. Wir vereinbarten einen Termin für Messungen von Formaldehyd, Holzschutzmitteln und Schimmelpilz. Die Messung ergab eine hohe Formaldehydbelastung in allen Wohnräumen. Weit über den Grenzwerten. Schimmelpilz besonders stark in einem Kellerraum. Herr Sievers erläuterte, welche Maßnahmen nun von Bedeutung wären. Erstens das intensive und mehrmalige Lüften aller Räume. Dann gewisse Zimmerpflanzen, die das Formaldehyd abbauen. Obendrein die Erneuerung aller Bodenbeläge nach einer Versiegelung. Ich entschied mich für Vinylplanken in Bioqualität. D.h. ohne Weichmacher. Bis zur Sanierung vergingen noch einige Wochen wegen der Termine der Handwerker. Aber allein das häufige Lüften, der Urlaub an der frischen Luft und überhaupt der Aufenthalt im Freien (Garten) bewirkten, dass die Infekte verschwanden. Nach dem Sanieren der Böden und Streichen der Wände hat Herr Sievers erneut gemessen. Die Werte konnten radikal gesenkt werden. Bis zur Hälfte. Das Lüften in regelmäßigen Abständen wird das Wohnklima so verändern, dass die Gesundheit nicht mehr belastet ist. Im Keller haben Herr Sievers und sein Mitarbeiter außerdem  eine gründliche Schimmelpilzsanierung vorgenommen.

Fazit: Die Ärztin, die die Ursache für meine Probleme fand und Herr Sievers mit seiner professionellen Arbeit haben mich gerettet. Ich bedanke mich sehr und kann die Firma ohne Einschränkung weiter empfehlen.