Bei einer genaueren Untersuchung in der Frauenklinik des UKSH bestätigte sich der Verdacht leider, ja er fiel noch verheerender aus als befürchtet, es waren 3 statt nur ein Knoten, und die Lymphknoten in der Achsel schienen auch schon befallen zu sein.
Die Ärzte rieten zu einer neoadjuvanten Behandlung, d.h. zunächst die Chemo und dann die Brustamputation, wegen der Schwere und dem Entwicklungsstadium. Nach eingehender Diskussion mit befreundeten Ärzten sagte mein Frau zu und unterzog sich einer kräftezehrenden und freudlosen Chemotherapie, die bis in den Dezember reichte.
Ich unterstützte meine Frau so gut es ging und machte mich vor allen daran, mir das nötige theoretische Hintergrundwissen zu verschaffen, um mit den Ärzten auf Augenhöhe sprechen und „verhandeln“ zu können.
Zu diesem Zeitpunkte arbeitete ich in Moskau und war schon dort in Kontakt mit experimentierfreudigen Ärzten gekommen, die mich auf die Bioenergie als Therapieform aufmerksam gemacht hatten und deren Ansatz ich ungemein interessant fand. Hinzu kam, dass in Russland diese Therapieform in die offizielle Schulmedizin Einzug gehalten hatte und damit über Bücher, Vorträge, Videos usw. allgemein zugänglich ist.
In diesen Vorträgen hörte ich von den verheerenden Folgen, die die Industrialisierung mit ihren ökologischen Auswirkungen mit sich bringt: Verseuchte Luft, Industrieabgase, Pestizide und Chemikalien in der Nahrungsmittelkette, Elektrosmog und andere Strahlungen, das all das sich eines Tages auch beim einzelnen Menschen in der DNS abbildet und zu chronischen Erkrankungen inklusive Krebs führt. Hinzu kam die Erfahrung eines Bekannten, der seine Frau durch Krebs verloren hatte, weil sich ihr Schlafplatz jahre-, wenn nicht gar jahrzehntelang über einer Wasserader befunden hatte.
Hellhörig geworden suchte ich auf einschlägigen Internetseiten nach Hilfe, wobei mir vieles versponnen und zu esoterisch vorkam, bis ich eines Tages die Homepage der Bioenergik-SH von Wolfgang Sievers entdeckte.
Am 7. November 2010 schrieb ich ihm per Email: „Ich würde gerne einen Meß- und Beratungstermin mit Ihnen vereinbaren für die 47 KW. Es geht um ev. Abschirmmaßnahmen in unserem Schlafzimmer. Meine Frau ist an Brustkrebs erkrankt.“ Und schon am nächsten Tag hatte ich postwendend Antwort mit der Zusage zu einem Termin.
Ende November fand dann die Messung in unserem Reihenhaus und besonders natürlich am Schlafplatz statt. Herr Sievers erschien mit einem riesigen Arsenal an Messgeräten und stellte natürlich allerlei Bedenkliches und Gefährliches fest, auf das ich jetzt nicht näher eingehen möchte. Seine Folgerungen und Empfehlungen, und vor allem die nüchterne und klare Art sie zu formulieren, überzeugten uns sofort. Und so willigten wir gerne und hoffnungsvoll in seine Vorschläge ein, dem Strahlungsübel auf den Leib zu rücken. Mit einigen Sofortmaßnahmen wie schaltungstechnischen Änderungen im Stromkreis und Abschaltungen von bestimmten Geräten war der erste Schritt getan. Und der offensichtlich mit Erfolg, wie meine Mail vom 28.11.2010 belegt: „Hallo Herr Sievers, noch einmal vielen Dank für Ihren Besuch und die kompetente Beratung. Meine Frau meint übrigens, daß es ihr nach den ersten beiden Nächten ohne bzw. mit reduziertem elektrischen Feld bedeutend besser geht. Na mal sehen, wie sich das weiter entwickelt.“
Die Abschirmung des gesamten Raumes war natürlich eine etwas aufwendigere Sache, so mussten alle Wände mit schwarzer Abschirmfarbe Rayschield gestrichen und geerdet werden, und Türe und Fenster mit speziell angefertigten Abschirmgardinen ausgestattet werden. Aber Gott sei Dank gab es ja das Weihnachtsfest und den Besuch unserer Kinder, die beim Streichen halfen. Zum Jahreswechsel war dann alles soweit fertig, und wirklich, wir schliefen ab sofort viel besser und fühlten uns morgens erholt und zu neuen Taten bereit. Und Mitte Februar war dann unser Glück vollständig, als sich nach erfolgter Amputation herausstellte, dass weder im Gewebe der Mamma noch im Wächter-Lymphknoten Krebszellen gefunden wurden.
Und dass der Krebs bis heute nicht zurückgekommen ist und besiegt zu sein scheint, haben wir zu einem gewissen Grad sicher auch unserer glücklichen Bekanntschaft mit den baubiologischen Erfahrungen von Herrn Sievers zu verdanken.
Thies & Karen Ziemke, Kiel